Erfahrungsberichte

Freiwillige berichten dir von ihren Erlebnissen im Dienst, von den Aufgaben, die sie übernehmen und warum sich das FSJ oder der BFD für sie lohnt.

Alles über FSJ und BFD! - 3 Geschichten von 1000

Erfahrungsberichte

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Was sind deine Aufgaben?

In meiner Einsatzstelle, der Klinik Maria Frieden in Telgte, beschäftige ich mich hauptsächlich mit folgenden Aufgaben:

- Unterstützung/Mithilfe bei der Körperpflege der Patient:innen
- Betten beziehen, Zimmer und Badezimmer aufräumen 
- Entsorgung der Wäsche
- Pflegearbeitsräume aufräumen
- Pflegewagen auffüllen und desinfizieren
- Kaffee & Kuchen für Patient:innen verteilen
- Auf Wünsche der Patient:innen eingehen
- Spaziergänge und Unterhaltung mit Patient:innen
- Patient*innen in den Speiseraum begleiten, Essen verteilen und abräumen

Was gefällt dir besonders gut? Womit hast du nicht gerechnet?

Besonders gut gefällt mir, dass ich bei der Versorgung der Patient:innen aktiv mit unterstützen kann und dadurch die Pflegefachkräfte in der täglichen Arbeit entlaste. Ich schätze den kollegialen Kontakt sehr.

Was macht deine Einsatzstelle besonders?

Im Freiwilligendienst habe ich für mich festgestellt, dass die Arbeit sehr bereichernd ist. Ich habe bisher sehr viele Menschen kennenlernen dürfen, viele Lebenserfahrungen und interessante 
Lebensgeschichten von Patient*innen und Kolleg*innen erzählt bekommen. Insbesondere habe ich hier erfahren dürfen, dass im Umgang mit den Patient*innen viel Geduld notwendig ist und wie man in verschiedenen Situationen mit den Patient*innen Kontakt aufnehmen kann.

Wie bist du auf deine Einsatzstelle aufmerksam geworden?

Durch einen Freund habe ich die Empfehlung von der Klinik Maria Frieden Telgte bekommen. Schnell habe ich festgestellt, dass es der richtige Schritt war, im Gesundheitssystem tätig zu werden.

Was hast du in den Seminaren erlebt?

Während der Freiwilligenarbeit war das Seminar für mich die beeindruckendste Zeit. In dem Seminar konnte ich viele Menschen aus verschiedenen Ländern kennenlernen. Untereinander hat man 
Lebensgeschichten und Erfahrungen ausgetauscht. Die Themen während des Seminars waren für mich mega toll und sehr interessant. Sehr spannend für mich, wie kreativ die Gruppe 
zusammengearbeitet hat. Viele Informationen haben wir untereinander geteilt, die für die Zukunft sehr nützlich sind. Besonders gut gefallen hat mir der Gruppenabend. Hier haben wir getanzt, 
gesungen und viel zusammen gelacht, als würden wir uns schon lange kennen. Es hat sehr viel Spaß gemacht.

Warum hast du dich für ein FSJ/BFD entschieden? Was bedeutet es für deine Zukunft?

Ich habe mich für das BFD entschieden, da ich mich sozial engagieren und Menschen helfen möchte. Durch den Freiwilligendienst habe ich die Möglichkeit mich beruflich zu orientieren. Darüber hinaus habe ich auch meine Persönlichkeit weiterentwickelt. So habe ich das Arbeiten in einem Team und mein Arbeitsfeld kennenlernen dürfen. Dadurch habe ich einen guten Praxisbezug erhalten.

Was hast du dazugelernt? Wie hast du dich verändert?

Im Freiwilligendienst konnte ich bisher üben Verantwortung zu übernehmen und ich habe an Selbstbewusstsein dazugewonnen. Außerdem habe ich dazugelernt geduldiger zu sein und wie’ich mit Menschen in verschiedenen Situationen interagiere und kommuniziere.

Was sind deine Aufgaben?

Meine Aufgaben im Hospiz Anna Katharina in Dülmen sind folgende:

  • Frühstück zubereiten 
  • bis Mittag: Essen vorbereiten, kochen, herrichten und verteilen
  • nach dem Mittag: Zeit mit den Gästen verbringen 
  • nachmittags: Botengänge, Backen von Keksen oder anderen Leckereien, oder den Gästen Gesellschaft leisten durch Spaziergänge, Unterhaltung, Gesellschaftsspiele 
  • bei Bedarf Unterstützung in der Vorbereitung und Durchführung von Veranstaltungen

Was gefällt dir besonders gut? Womit hast du nicht gerechnet?

Es wird sich Zeit genommen für die Gäste. Wünsche werden erfüllt und ernst genommen, die fröhliche Atmosphäre und das herzliche Umfeld.

Was macht deine Einsatzstelle besonders?

Das Team: Guter Teamgeist und starker Zusammenhalt, offene und humorvolle Kommunikation.
Die Flexibilität: flexible Zeiteinteilung, selbstständige Entscheidungen und Individualität in der Gestaltung der Arbeitsabläufe.

Wie bist du auf deine Einsatzstelle aufmerksam geworden?

Die Tochter unserer Einrichtungsleitung ist seit klein auf meine Freundin. Als diese Werbung für die Stelle als FSJ'tler machen sollte, hatte sie direkt im Kopf, dass das etwas für mich sein könnte. 
Meine Freundin sprach mich an, und fand die Idee gut. Ich hospitierte im Hospiz und die Atmosphäre und das Team gefielen mir und so war meine Entscheidung gefallen, im Hospiz Anna Katharina mein FSJ zu starten. 

Was hast du in den Seminaren erlebt?

Vielfältiges Programm (Themen können teils selbst ausgewählt werden) z.B. Kennenlernen, Sucht & Drogen.
Eine tolle Gemeinschaft mit Rücksicht, Respekt und Offenheit, neue entstandene Freundschaften.
Sowohl das Programm als auch die Freizeit machen Spaß und sind individuell.

Warum hast du dich für ein FSJ/BFD entschieden? Was bedeutet es für deine Zukunft?

Eine Zeit die zur Entscheidungsfindung hilft.

  • Man findet heraus, was einem Spaß macht und man sich für später vorstellen könnte.
  • Man kann etwas Gutes tun und wächst in seiner eigenen Persönlichkeit. 

Was hast du dazugelernt? Wie hast du dich verändert?

Tod und Sterben gehören zum Leben dazu und sollten kein Tabu-Thema sein. Sterben kann friedlich sein. Man lebt bis zum letzten Tag und sollte diese Zeit so schön wie möglich getstalten.

Was ist dir sonst noch wichtig?

Ich würde keine Werbung für diese Einrichtung machen, wenn ich nicht 100% dahinterstehen würde. Es ist mir eine Herzensangelegenheit. 

Das FSJ im Hospiz ist für jeden,

  • der etwas Gutes tun möchte,
  • Zeit zwischen der Schule und dem weiteren Lebensweg benötigt,
  • Praxiserfahrung erlangen möchte, 
  • eine schöne Zeit mit neuen Erfahrungen und Erinnerungen gestalten möchte,

eine wichtige und gute Erfahrung.