Prävention

Der Schutz und das Wohlergehen aller Personen hat für uns oberste Priorität. Unsere Arbeit basiert auf gegenseitigem Respekt, Achtung und Empowerment. 

Präventionsschulungen

Als Einsatzstelle haben Sie die Verantwortung, Freiwilligendienstleistenden eine sechsstündige Schulung zur Prävention sexualisierter Gewalt anzubieten. Die Schulungen helfen dabei, das Bewusstsein für das Thema zu schärfen, die Teilnehmer*innen über die verschiedenen Formen von sexualisierter Gewalt aufzuklären und ihnen mehr Handlungssicherheit zu ermöglichen. Die Vorgabe der Schulung ergibt sich aus den festgelegten Qualitätsstandards der katholischen Trägergruppe für Einsatzstellen, der Kooperationsvereinbarung mit der FSD sowie der Präventionsordnung des Bistums Münster. Die Präventionsordnung wurde zum 01.05.2022 neu verabschiedet. Diese finden Sie auf der Seite der Fachstelle für Prävention und Intervention im Bistum Münster. Dort finden Sie auch verschiedene Angebote für Präventionsschulungen. 

Für Einsatzstellen, die keine Möglichkeit haben, ihren Freiwilligendienstleistenden eine passende Präventionsschulung zu ermöglichen, bieten wir einige Schulungen an. Die aktuellen Termine finden Sie weiter unten auf dieser Seite (Schulungstermine).

Die Anmeldung zu den Schulungen erfolgt über Sie als Einsatzstelle, nicht durch die Freiwilligendienstleistenden.

  • Sie möchten eine Anmeldung zu einer Präventionsschulung vornehmen?
  • Sie haben Fragen oder ein Anliegen rund um das Thema Prävention sexualisierter Gewalt im Freiwilligendienst?

Wenden Sie sich gerne per E-Mail an unsere zuständigen Mitarbeiter*innen: Anja Beckert oder Annika Lange.

Für uns hat der Schutz und das Wohlergehen aller Personen oberste Priorität. Wir verstehen Prävention sexualisierter Gewalt als kontinuierlichen Prozess, der auf Zusammenarbeit, Partizipation und ständiger Weiterentwicklung beruht. Unser Institutionelles Schutzkonzept (ISK) ist nicht nur ein Dokument, sondern ein lebendiger Ausdruck unseres Bemühens, einen sicheren Raum für alle Personen innerhalb der FSD zu schaffen.

 Unsere Maßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt sind eingebettet in klare Strukturen und klare Verhaltenskodizes für alle Beteiligten, einschließlich unserer Freiwilligendienstleistenden, freien und festangestellten Mitarbeitenden. Die kontinuierliche Überarbeitung und Implementierung unseres ISK gewährleistet, dass wir stets auf dem neuesten Stand sind und bestmöglichen Schutz bieten können.

Wir verstehen Gewaltprävention als einen ganzheitlichen Ansatz, der nicht nur darauf abzielt, Gewalt zu verhindern, sondern auch positive Handlungs- und Lebensperspektiven zu eröffnen. Wir sensibilisieren unsere Mitarbeitenden und Freiwilligendienstleistenden für individuelle und strukturelle Grenzen und befähigen sie, in verschiedenen Situationen angemessen zu handeln.

Unsere Arbeit basiert auf gegenseitigem Respekt, Achtung und Empowerment. Wir setzen uns aktiv für eine Kultur des Miteinanders ein, die sensibel für Nähe- und Distanzverhältnisse ist und ein Umfeld schafft, in dem sich alle sicher und respektiert fühlen können.

Die Einhaltung aktueller Richtlinien und Bestimmungen zur Prävention gegen sexualisierte Gewalt ist für uns selbstverständlich und wir orientieren uns stets an den Schutz- und Hilfebedürfnissen aller Beteiligten.

Gemeinsam arbeiten wir kontinuierlich daran, ein Umfeld zu schaffen, das frei von jeglicher Form von Gewalt ist und in dem jeder Mensch die Möglichkeit hat, sein volles Potenzial zu entfalten.

Gleichzeitig verstehen wir uns als Ansprechstelle für alle Beteiligten im Kontext der FSD, um bei Bedarf Unterstützung zu bieten oder gegebenenfalls an spezialisierte Fachstellen zu vermitteln.

Wir bieten im Rahmen der Präventionsordnung sechsstündige Basis-Plus-Schulungen zum Thema Prävention sexualisierter Gewalt für Freiwilligendienstleistende an, die als Mitarbeitende in den Einsatzstellen gelten.

Wir bieten im Laufe eines Kursjahres drei bis fünf solcher Schulungen an, zu denen Einsatzstellen ihre Freiwilligendienstleistenden anmelden können, falls sie den Schulungsbedarf anderweitig nicht decken können. Einsatzstellen sind aufgefordert, den Besuch der Freiwilligendienstleistenden bei Basis-Plus-Schulungen sicherzustellen. Wir behandeln das Thema Prävention sexualisierter Gewalt auch in der Zusammenarbeit mit kooperierenden Einsatzstellen in regelmäßigen Einsatzstellen-Konferenzen und Newslettern. Zusätzlich stehen unsere Präventionsfachkräfte den Einsatzstellen beratend zur Verfügung. Zusätzlich zur Basis-Plus-Schulung werden in den Seminaren Themen wie der Umgang mit Nähe und Distanz sowie das Wahrnehmen eigener und anderer Grenzen regelmäßig behandelt, unter anderem durch inhaltliche Workshops.

Schulungstermine:

  • 12. November 2024 in Wesel (bereits ausgebucht)
  • 06. Februar 2025 in Münster (bereits ausgebucht)

Neue Termine stehen ab dem kommenden Kursjahr wieder zur Verfügung. Bitte informieren Sie sich für Termine in diesem Kursjahr bei der Fachstelle für Prävention und Intervention.

Die Anmeldung dazu erfolgt über Sie als Einsatzstelle, nicht durch die Freiwilligendienstleistenden.

Sie möchten eine Anmeldung zu einer Präventionsschulung vornehmen? Senden sie eine E-Mail mit folgenden Angaben:

  1. Vor- und Nachname der Freiwilligendienstleistenden
  2. Name der Einsatzstelle

Nach der Anmeldung erhalten sie eine schriftliche Bestätigung. Alle notwendigen Informationen zur Schulung erhalten die Freiwilligendienstleistenden im Vorhinein in einer extra Einladung per E-Mail.

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